1 A11-3707130GA ZÜNDKERZENKABELBAUGRUPPE – 1. ZYLINDER
2 A11-3707140GA KABEL – ZÜNDKERZE 2. ZYLINDER KOMPL
3 A11-3707150GA ZÜNDKERZENKABELBAUGRUPPE – 3. ZYLINDER
4 A11-3707160GA ZÜNDKERZENKABELBAUGRUPPE – 4. ZYLINDER
5 A11-3707110CA ZÜNDKERZE KOMPL
6 A11-3705110EA ZÜNDSPULE
7 Q1840650 BOLZEN – SECHSECKFLANSCH
8 A11-3701118EA HALTERUNG – GENERATOR
9 A11-3701119DA GLEITHÜLSE – GENERATOR
10 A11-3707171BA KLEMME – KABEL
11 A11-3707172BA KLEMME – KABEL
12 A11-3707173BA KLEMME – KABEL
Das Zündsystem ist ein wichtiger Teil des Motors. Im letzten Jahrhundert hat sich das Grundprinzip des Zündsystems nicht verändert, doch mit dem Fortschritt der Technologie wurde die Methode zur Erzeugung und Verteilung von Funken erheblich verbessert. Das Kfz-Zündsystem wird in drei Grundtypen unterteilt: mit Verteiler, ohne Verteiler und Kop.
Frühe Zündsysteme nutzten vollmechanische Verteiler, um zum richtigen Zeitpunkt Funken zu erzeugen. Anschließend wurde ein Verteiler entwickelt, der mit einem Halbleiterschalter und einem Zündsteuermodul ausgestattet war. Früher waren Zündanlagen mit Verteiler beliebt. Dann wurde ein zuverlässigeres vollelektronisches Zündsystem ohne Verteiler entwickelt. Dieses System wird als verteilerloses Zündsystem bezeichnet. Schließlich wurde das bisher zuverlässigste elektronische Zündsystem geschaffen, nämlich das Cop-Zündsystem. Dieses Zündsystem wird computergesteuert. Haben Sie jemals darüber nachgedacht, was passiert, wenn Sie den Schlüssel in das Zündschloss des Fahrzeugs stecken, ihn drehen und der Motor anspringt und weiterläuft? Damit das Zündsystem normal funktioniert, muss es zwei Aufgaben gleichzeitig erledigen können.
Die erste besteht darin, die von der Batterie bereitgestellte Spannung von 12,4 V auf über 20.000 Volt zu erhöhen, die zum Zünden des Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Brennkammer erforderlich ist. Die zweite Aufgabe des Zündsystems besteht darin, sicherzustellen, dass die Spannung zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Zylinder geliefert wird. Dazu wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch zunächst durch den Kolben im Brennraum komprimiert und anschließend gezündet. Diese Aufgabe übernimmt das Zündsystem des Motors, das Batterie, Zündschlüssel, Zündspule, Auslöseschalter, Zündkerze und Motorsteuermodul (ECM) umfasst. Das ECM steuert das Zündsystem und verteilt die Energie an jeden einzelnen Zylinder. Das Zündsystem muss zur richtigen Zeit genügend Funken am richtigen Zylinder erzeugen. Der kleinste Zeitfehler führt zu Problemen mit der Motorleistung. Das Zündsystem eines Kraftfahrzeugs muss genügend Funken erzeugen, um den Zündkerzenspalt zu durchbrechen. Zu diesem Zweck kann die Zündspule als Leistungstransformator fungieren. Die Zündspule wandelt die Niederspannung der Batterie in Tausende von Volt um, die erforderlich sind, um in der Zündkerze einen elektrischen Funken zu erzeugen und das Luft-Kraftstoff-Gemisch zu zünden. Um den notwendigen Funken zu erzeugen, muss die durchschnittliche Spannung der Zündkerze zwischen 20.000 und 50.000 V liegen. Die Zündspule besteht aus zwei Spulen aus Kupferdraht, die um einen Eisenkern gewickelt sind. Diese werden Primär- und Sekundärwicklungen genannt. Wenn der Auslöseschalter der Zündanlage des Fahrzeugs die Stromversorgung der Zündspule abschaltet, bricht das Magnetfeld zusammen. Abgenutzte Zündkerzen und fehlerhafte Zündkomponenten können die Motorleistung beeinträchtigen und zu einer Vielzahl von Motorbetriebsproblemen führen, darunter fehlende Zündung, mangelnde Leistung, geringer Kraftstoffverbrauch, Startschwierigkeiten und eingeschaltete Motorkontrollleuchten. Diese Probleme können andere wichtige Fahrzeugkomponenten beschädigen. Damit das Auto reibungslos und sicher läuft, ist eine regelmäßige Wartung der Zündanlage unerlässlich. Eine Sichtprüfung ist mindestens einmal im Jahr durchzuführen. Alle Komponenten des Zündsystems sollten regelmäßig überprüft und bei Verschleiß oder Ausfall ausgetauscht werden. Überprüfen und ersetzen Sie außerdem die Zündkerzen immer in den vom Fahrzeughersteller empfohlenen Abständen. Warten Sie nicht, bis Probleme auftreten, bevor Sie Wartungsarbeiten durchführen. Dies ist der Schlüssel zur Verlängerung der Lebensdauer des Fahrzeugmotors